#LADY CLOWN oder Ansichten einen Clownin (Film)
Performatives Experiment zu einer clownesk-feministischen Philosophie
Für alle ab 12 Jahren
Dauer: ca. 50 Minuten

Stellen Sie sich vor, Sie gingen zu einer Veranstaltung, um dort den Vortrag eines Philosophen (Prof. Dr. Hagen B. Phousa) zum Thema „Die rote Nase als Sinnbild des Phallogozentrismus“ zu hören. Stellen Sie sich vor, der Philosoph verspätet sich und während Sie auf ihn warten, öffnet sich vor Ihren Augen ein Wurmloch, aus dem eine Clownin aus einer anderen Galaxie mit ihrem Begleiter, einem fliegenden Clownfisch, schlüpft.
Während Sie sich noch verdutzt fragten, was hier passiert, übernimmt die Clownin den Vortrag. Sie verändert und korrigiert ihn, kämpft sich durch ihn hindurch, jongliert mit Worten und macht aus ihm eine radikal-clowneske Philosophie.
Ob Sie am Ende dieser Veranstaltung wissen, was das Wort Phallogozentrismus bedeutet und was die rote Clownsnase damit zu tun hat?

Gefördert durch: das Kulturbüro der Landeshauptstadt Magdeburg, das Land Sachsen-Anhalt, die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt und die Kloster Bergeschen Stiftung

Dank an: Schloss Köthen, Forum Gestaltung Magdeburg

Ein Projekt von und mit: Annemie Twardawa (Regie) und Sophie Bartels (Spiel)
Ausstattung und Maske: Sebastian Ellrich
Dramaturgische Beratung: Neslihan Arol
Produktionsleitung: Miriam Glöckler
Video: Giacomo Corvaia
Technische Betreuung: Paul Friedrich
Komposition Ninwolc-Song: Mathias Becker
Sounddesign: Paul Tinsley

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